Mode und Beauty


Blonde Strähnchen?
Schritt 1: Welche Haarfarbe steht Ihnen?Haben Sie sich dazu entschieden, Ihre Frisur mit einigen Highlights aufzufrischen, sollten Sie sich sicher sein, welche Farbe zu Ihnen passt und vor allem auch mit Ihrer derzeitigen Haarfarbe harmoniert. Denken Sie daran, dass zum Beispiel Blond nicht immer gleich Blond ist. Es gibt auch unter den Farben noch große Unterschiede.
Bei blonden Haaren unterscheidet man unter anderem zwischen Goldblond, Aschblond und Platinblond. Entscheiden Sie sich für ein Goldblond, sollte Ihre Haut leicht gebräunt sein, denn diese Farbe steht vor allem Frauen, die einen warmen Hautton haben. Goldblond kann man mit kühlen und mit warmen Blondnuancen kombinieren. Aschtöne mitBeige-Schimmer gleichen einen rötlichen Teint aus und Platinblond ist bei einem Porzellan-Teint ein sehr schöner Kontrast.

Schritt 2: Das Tönen / Färben:Wenn Sie sich noch unsicher sind, lassen Sie sich noch mal von Ihrem Friseur beraten. Er kann Ihnen beispielsweise verschiedene Probesträhnen in der gewünschten Haarfarbe machen. Diese werden dann unauffällig in den unteren Nackenhaaren platziert. So sind sie versteckt, aber Sie können trotzdem schauen ob sie Ihnen gefallen. Probesträhnen sind bei den meisten Friseuren sogar kostenlos.
Wenn Sie nun bereit sind und sich für eine Farbe entschieden haben, sollten Sie darauf achten, dass Sie keinen Ansatz haben, da hier die Farbe stärker angenommen wird. Wenn Sie sehr feines Haar haben, können Strähnchen dazu beitragen, das Haar voller und etwas dicker erscheinen zu lassen. Da UV-Strahlen die Haare von Natur aus heller machen, reicht es aus, wenn Sie im Sommer für Ihre Haare eine Nuance dunkler wählen als im Winter. Die Sonne macht dann den Rest von ganz allein.

 Schritt 3: Die Pflege:Bei Haaren, die blondiert worden sind, ist die Struktur meistens geschädigt und das Haar im Allgemeinen sehr pflegebedürftig. Eine sehr gute Pflege sind spezielle Blondserien für gefärbtes oder gesträhntes Haar. Die darin enthaltenen Wirkstoffe stärken Ihre Haare ohne sie dabei zu beschweren und geben ihnen die nötige Feuchtigkeit. Häufiges Waschen lässt die Coloration schnell verblassen. Sie sollten darauf achten, ein spezielles Color Protection Shampoo zu verwenden. Das schützt nicht nur Ihre Haarfarbe, es versorgt Ihr Haar auch mit speziellen Nährstoffen, wie Vitamin E und Aprikosen-Öl.
Verwenden Sie im Sommer vor allem Stylingprodukte, die einen UVA/UVB Filter haben und Haare und Kopfhaut schützen. Benutzen Sie Produkte, die keinen Alkohol enthalten und föhnen Sie Ihre Haare nicht zu heiß, sondern immer auf der niedrigsten Stufe. Heiße Glätteisen sind ebenfalls Gift für Haare.

Schritt 3: Die Pflege:Fehlt es den Haaren an Glanz, können Sie diesen mit einem milden Kamille-Shampoo wieder zurück holen. Verwenden Sie direkt nach einer Coloration immer eine Intensivkur, denn die Haare werden beim Färben aufgeraut und die Schuppenschicht wird geöffnet. Eine anschließende Kur neutralisiert die Reste der chemischen Mittel im Haar und schließt die Schuppenschicht wieder. So können sich die geschwächten Haare von den Strapazen des Färbens erholen.

SOS! Erste Hilfe:Gerade bei Blond kann es schnell zu einer bösen Überraschung kommen und plötzlich sind die Haare nicht wie gewünscht blond, sondern grün oder orange. Wie konnte das nur passieren, fragen Sie sich? Beim Blondieren gibt es mehrere Entwicklungsstufen. Lässt man die Farbe also nicht lange genug einwirken, kann es passieren, dass das Ergebnis ein unerwünschtes Orange ist. Versuchen Sie in diesem Fall, die Haare noch mal mit einer helleren Farbe zu blondieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie aber einen Friseur aufsuchen: Der kann Ihnen schneller helfen und richtet nicht einen noch größeren Schaden an.

SOS! Erste Hilfe:Durch Chlorwasser können die colorierten Haare allerdings auch einen Grünstich bekommen. Auslöser können Kupferionen im Wasser sein. Zuhause einfach die Haare mit einer Mischung aus Zitronensaft und Ascorbinsäurewaschen, um den Grünstich zu entfernen. Neben dieser Mischung gibt es aber auch noch die Möglichkeit, das strahlende Blond mit einer in Wasser aufgelösten Aspirin-Tablette durchzuspülen. Ein anderes wirksames Gegenmittel steht normalerweise in jedem Kühlschrank, nämlich Ketchup. Einfach vor dem Waschen in die Haare einmassieren und wie eine Kur 15-20 Minuten einwirken lassen. Anschließend gründlich auswaschen und wie gewohnt mit einem Color-Protection Shampoo waschen.


Welche Stiefel stehen mir?



Klein und zierlich:
Kleine, zierliche Frauen sollten im Schuh-Regal zu Stiefeln greifen, die Ihre Figur optisch strecken. Dazu eigenen sich besonders die angesagten Ankle-Boots und Absatz-Stiefel im Cowboy-Look - die sind bequem und wirken trotzdem fraulich. Helle Farben wie Pastell-Töne sollte Frau meiden, da diese an kleinen Frauen schnell kindlich wirken.






Dünn und schmächtig:
Frauen, die besonders dünn sind, sollten die Finger von Stiefeln mit breitem Schaft lassen. Denn dieser lässt das Bein optisch noch schlanker erscheinen. Für sehr zierliche Frauen eignen sich besonders Stiefel mit engem Schaft oder etwa knöchelfreie Ankle-Boots, die die Figur hervorheben.





Weibliche Hüften:
Um die Balance der Figur wieder herzustellen, tragen Sie am besten Stiefel mit dünnem Absatz - Stiletto-Stiefel lassen die Figur zierlich erscheinen. Ein kniehoher Schaft sorgt für den Ausgleich der Proportionen und lenkt vom üppigen Po oder den breiten Hüften ab. Beim Stiefel-Kauf sollten Sie ein dezentes Muster wählen.










Groß und Schlank:
Da große Frauen meist von Natur aus schöne, lange Beine haben, können Sie bei Stiefeln getrost auf hohe Absätze verzichten. 
Möchten Sie elegant wirken, greifen Sie auf Stiefel mit kleinem, quadratischen Absatz zurück. Diese lassen sich perfekt zu jeder Jeans tragen. Auch die angesagten Boots sind perfekt für jede große Frau.





Kräftige Waden:
Mit breiten Waden steht man beim Stiefel-Kauf oft vor einer Herausforderung - Probleme bereitet meist die Schaft-Weite. Deswegen sind Stiefel zum Schnüren oder Stiefel mit Stretch-Anteil genau das Richtige für Sie, denn sie passen sich der Beinform an. Auf keinen Fall sollte der Stiefel die Waden zusammendrücken - das ist nicht nur unbequem, sondern sieht auch nicht sonderlich ästhetisch aus.